Celler Schloss-Gespräch: Management neu denken

Globalisierte Märkte verlangen Anpassungen in der Unternehmens- und Mitarbeiterführung. Am 12. September 2013 befasste sich das zweite „Celler Schloss-Gespräch“ mit diesem spannenden Thema.

Rund 160 Teilnehmende verfolgten interessiert die Vorträge und Diskussionen zu Fragen wie: Braucht der Mittelstand ein neues Denken, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen? Was kann, soll oder muss sich ändern? Und welche bewährten Management-Prinzipien behalten unverändert ihre Gültigkeit und Berechtigung?

Die Veranstalter im Gespräch mit Moderatorin Astrid Frohloff: Olaf Brandes, Geschäftsführer der Stiftung NiedersachsenMetall und der Ideen Expo GmbH (links im Bild), und Ralf Othmer, Geschäftsführer der DMAN.

„Alles, außer gewöhnlich“ war der Titel des Impulsvortrags, mit dem Anja Förster die Teilnehmenden auf das Thema einstimmte. Ihr Vortrag wollte eine „Anstiftung zum Querdenken“ sein – ein erfrischendes Plädoyer für das Hinterfragen tradierter Denkmuster und für die Schaffung einer Unternehmenskultur, in der Wandel und neues Denken nicht nur Worthülsen, sondern gelebte Praxis sind.

Die folgende Podiumsdiskussion wurde eingeleitet durch einen Beitrag von Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln.

Im zweiten Teil der Veranstaltung berichteten niedersächsische Unternehmer über die Erkenntnisse, die sie aus ihren Auslandsengagements gezogen haben, und über das Maß an neuem Management-Denken, das aus ihrer Sicht notwendig ist für den Erfolg auf internationalen Märkten.

Beim anschließenden Imbiss in den Caroline-Mathilde-Räumen des Residenzmuseums im Celler Schloss nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit zum engagierten Gespräch und zum Networking.